Extraits de presse - Allemand
Allemagne

STUTTGARTER ZEITUNG (Stuttgart)
Antonioli bleibt den Stücken nichts an funkenstiebender Virtuosität schuldig und erweist sich so als ein brillanter Anwalt dieser durchaus hörenswerten Werke abseits der ausgetretenen Repertoire-Pfade. (H.K.)

FONOFORUM (Düsseldorf)
Jean-François Antonioli, der über die für die Werke notwendige Geschliffenheit und Beweglichkeit des Spiels verfügt. (Gerhard Wienke)

BADENER TAGBLATT (Baden)
Antonioli verfügt insbesondere über ein auffallend differenziertes Anschlagtalent.

MANNHEIMER MORGEN (Mannheim)
Hier singt die Klavierstimme unter dem nuencierten Anschlag von Jean-François Antonioli, der in beiden Konzerten seine virtuose Brillanz darbietet, ohne auf vordergründige Effekte abzuzielen. (gebi)

NEUE ZEITSCHRIFT FÜR MUSIK (Mainz)
Keine Probleme hat er mit der technischen Bewältigung der virtuosen Soloparts, im Gegenteil: Er steht so über ihnen, dass eine Fülle Nuancen rhythmischer und dynamischer Art möglich sind. (Arnd Richter)

Antonioli vermag heikle Laüfe und starke Überlagerungen in Klarheit brillant aufzufchern, gleichzeitig aber in das reiche kompositorische Bezugsspiel mit dem Orchester einzufügen. Und er trifft damit, in Verbund mit dem rege musizierenden Klangkörper, haarscharf das Typisch dieser Stücke. (Rainer Lepuschitz)

NEUE LITERATUR (Bukarest)
Die Begegnung mit dem pianisten Jean-François Antonioli war ein in jeder Hinsicht erfreuliches Erlebnis. Schon die ersten Takte des Klavierkonzertes G-dur K. 453 von W.-A. Mozart machten deutlich, dass man es tatsächlich mit einer aussergewohnlichen pianistischen Begabung zu tun hat: Ein wunderbar abgetänter, zarter, hochdifferenzierter Anschlag, ungewöhnliche Musikalität und Tonalität, sowie seelischer Tiefgang. Ein geborener Mozart-interpret. In Frank Martins Klavierkonzert schien ein anderer Pianist am Werk, einer, der alle Geheimnisse der moderne Interpretationstechnik beherrscht. Ein erstaunlicher Pianist, dem alle Türen einer internationalen Karriere offenstehen. (Klaus Kessler)

WESTFAL NACHRICHTEN
Diese Werke haben allerdings hervorragende Sachverwalter in dem Pianisten Jean-François Antonioli, der sich mit Verve und bestechender Klangkultur des Klavierparts annimmt. (jh)

MAINPOST (Würzburg)
Einfülsam, mit virtuosem Zugriff, geschmackvoll und elegant... (nd)
Suisse alémanique

NEUE  ZURCHER  ZEITUNG (Zürich)
Antonioli zeigte eine auffallend reife Gestaltungskraft und entwickelte, vorlagegerecht, eine grosse, fast grandiose Klanggestik. Der spieltechnisch untadelig agierende Solist brillierte mit pikanten Anschlagnuancen und modellierte auch die heiteren und ironischen Elemente dieses Frühwerkes (Konzertstück von Busoni) Überlegen heraus. (rur)

Er spielte Mozart A-Dur Klavierkonzert KV 488 leicht, ohne Oberflächlichkeit, mit gesangshaftem Oberstimmelegato, den Andantesatz betont langsam, aber deswegen nicht spannungslos, insgesamt viel Schlichtheit ohne Pose, die Kraft des Mezzoforte ohne Forciertheit zum Sprecher bringend, stets in kluger Balance. (rur)

NEUE ZURCHER NACHRICHTEN (Zürich)
Antonioli entfaltete mit seiner funkelnden, souveränen und brillanten Gestaltung des Solopartes ein umfassendes Können, mitreissende rhythmische Profilierung und grosszügige, sehr eloquente Deklamation in den diversen weitausholenden Lyrismen. (Wo.)

DISSONANZ (Zürich)
Jean-François Antonioli spielt seine Parts mit makelloser Überlegenheit und mit jenen Reichtum an Nuancen zwischen poetischer Zartheit und Tokkatischer Härte, den die Partituren vorgeben. (Frank Schneider)

DIE WELTWOCHE (Zürich)
Man bewundert den Pianisten Jean-François Antonioli, wie viel an dynamischen Schattierungen und farblichen  Reizen er aus der Vorlage herausholt. (Rudolf Urs Ringger)

DER LANDBOTE (Winterthur)
Ein brillantes, kühles, fabelhaft zuverlässiges und unfehlbares Spiel zeichnet den jungen Interpreten aus, dem keine Grenzen in der technischen Fertigkeit gesetzt zu sein scheinen. Denselben Eindruck hinterliess Antonioli dann mit seiner bravourösen Realisierung des ersten Klavierkonzertes von Prokofieff. (Rita Wolfensberger)

ZÜGER NACHRICHTEN (Zug)
Seine Mozart-Interpretation war der Höhepunkt des Konzertes. Technisch perfekt, glasklar und sicher war er dank seines differenzierten Anschlags fähig, das Werk von innen heraus zum Leuchten zu bringen. Die Tempi waren so gewählt, dass er jede Phrase seiner Vorstellung entsprechend gestalten und ausspielen konnte, ohne jede aüssere Virtuosität und Effekthascherei, ohne Tempoverzerrungen. (L. Weiss Bergh)

DER BUND (Bern)
Die beträchtlichen pianistischen Schwierigkeiten der Werke und das höchste rhythmische Präzision verlangende Zusammenspiel werden vom Pianisten Jean-François Antonioli glänzend gemeistert.  (M.F.)